Der Verein „Integrationsforum Flüchtlinge Münster“ (IFFM) hat sich in Integrationsforum Münster (IFM) umbenannt. Der Grund: er will nicht nur für Geflüchtete da sein – aber auch.

„Integration ist ein Prozess, den nicht nur Geflüchtete erleben“, begründet Stefanie Köster-Hoth, Sprecherin des IFM, die Entscheidung des Vereinsvorstandes, und ergänzt: „Wir haben schnell festgestellt, dass unser Angebot von vielen Menschen wahr- und angenommen wird. Viele Münsteranerinnen und Münsteraner sind eingewandert und sind für Unterstützung dankbar. Wir wollen ein Verein sein, der diese Hilfe ermöglicht, koordiniert und die Menschen damit zusammenbringt. Da war es nur konsequent dies auch durch eine Umbenennung deutlich zu machen. Nun haben wir zwar ein F weniger, aber eine weit größere Welt dazugewonnen.“

Foto: Mays Tozo (Beisitzerin), Martina Kocik (Beisitzerin), Klaus Bösing (Vorstand), Elke Rieger (Vorstand), Stefanie Köster-Hoth (Vorstand), Rowaida Tozo (Vorstand) und Jörg Rostek (Vorstand). Leider nicht auf dem Foto, aber im Vorstand: Manfred Spitz und Bernd Brixius.