örg Rostek, Jochen Stadtbäumer und Dirk Hache haben gestern gemeinsam unsere Bewerbung für den Heimatpreis der Stadt Münster eingereicht. Danke an alle, die daran mitgewirkt haben! Auf die Frage: „Was treibt euch an?“ haben wir geantwortet:

„Wer seine Heimat verloren hat, braucht ein neues Zuhause. Mit freundlichen Nachbarn in Quartier und Stadt. Wir, das Integrationsforum Münster, heißen Geflüchtete in Münster willkommen und leisten praktische Hilfen für Zugezogene aus allen Kulturen. Wir begleiten sie auf dem Weg zu mehr Mobilität, Selbstständigkeit und Teilhabe. In Münster ist das Fahrrad der Schlüssel dazu: Den eigenen Radius erweitern, Selber zum Einkaufen fahren – zum Kindergarten oder zum Arzt radeln – einfach mal einen Ausflug zusammen mit anderen unternehmen… In Münster heißt Fahrradfahren vor allem: ‚Dazugehören‘, frei und unabhängig zu sein. Mit dem Fahrrad erkundet sich die Stadt leichter. Aber Fahrradfahren in Münster ist bekanntlich nicht nur Kult, es bedeutet gerade für Frauen Selbstbestimmtheit, einen Zuwachs an Selbstständigkeit und Flexibilität. Dabei unterstützen vor allem unsere Radfahrkurse ‚von Frau zu Frau‘ . Zu sehen, wie diese Frauen das erste Mal noch wacklig auf Rad steigen um dann immer sicherer zu werden – um schließlich selbstständig das Gleichgewicht zu halten, ist immer ein wunderbarer Moment. Und da wir auch Kinderfahrräder ausgeben, kommen noch die leuchtenden Kinderaugen hinzu.“